Seegüterumschlag erreicht 2003 einen Rekord

Wiesbaden. Nachdem sich in den vorangegangenen beiden Jahren der Güterumschlag deutscher Seehäfen nur geringfügig erhöht hatte, wurden 2003 rund 3,4 Prozent mehr Güter umgeschlagen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde mit fast 255 Millionen Tonnen ein neuer Rekord erzielt. In den letzten zehn Jahren hat die Menge der in deutschen Seehäfen umgeschlagenen Güter um insgesamt knapp 71 Millionen Tonnen oder ca. 38 Prozent zugenommen. Die größte Zunahme ist beim Containerumschlag zu verzeichnen: Er erhöhte sich von 72,2 Millionen Tonnen im Jahr 2002 um 9,2 Prozent auf nunmehr 78,9 Millionen Tonnen. Der Anteil der Containerladungen am Gesamtumschlag liegt damit bei über 31 Prozent. Wie schon in den Vorjahren nimmt Hamburg auch 2003 den absoluten Spitzenplatz unter den deutschen Seehäfen ein. Gut ein Drittel aller Güter werden in diesem Hafen umgeschlagen. (diwi) Mehr zu den aktuellen Zahlen des Seegüterumschlags in Ausgabe 31 der VerkehrsRundschau.