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Schwertransporter aus Rostock bleibt in Autobahnkreuz stecken

01.12.2011 16:11 Uhr
Schwertransporter aus Rostock bleibt in Autobahnkreuz stecken
Fahrer, die von der A20 auf die A1 in Richtung Hamburg wollten, wurden von der Polizei weiträumig umgeleitet
© Foto: Patrick Sinkel/ dapd

Weil für den dänischen Laster erst Ersatzreifen aus Dänemark beschafft werden mussten, bliebt die Auffahrt stundenlang gesperrt

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Lübeck. Ein Schwertransporter auf dem Weg von Rostock nach Westfalen ist in der Nacht zum Donnerstag im Autobahnkreuz Lübeck stecken geblieben. Weil für den dänischen Laster erst Ersatzreifen aus Dänemark beschafft werden mussten, bliebt die Auffahrt stundenlang gesperrt. Autofahrer, die von der A20 auf die A1 in Richtung Hamburg wollten, wurden von der Polizei weiträumig umgeleitet.

Auf der engen Abbiegespur war der 52 Jahre alte Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Er geriet mit seinem 38 Meter langen und rund 100 Tonnen schweren Gefährt auf den Seitenstreifen, mähte sechs Elemente der Leitplanke um und blieb im weichen Untergrund stecken. Ein Spezialkran stellte das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn. Der Transport sei ohne die vorgeschriebene Polizeibegleitung unterwegs gewesen, sagte eine Polizeisprecherin.

Der aus Wittstock (Brandenburg) stammende Fahrer war in Rostock gestartet und sollte ein Element einer Windkraftanlage nach Büren in Westfalen bringen. Er blieb bei dem Unfall unverletzt. Am Nachmittag wurde der Transport zum Rastplatz Buddikate an der A1 geleitet. Die Autobahnauffahrt wurde wieder freigegeben. Um die Fahrt fortsetzen zu können, müsse die Spedition eine neue Genehmigung beantragen, was mindestens 48 Stunden dauern werde, sagte die Polizeisprecherin. (dpa)

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