Sicherheit, Dienstleistungen, neue Produkte – drei Schlagworte, drei Säulen bei Volvo Busse, die zeigen, dass es der schwedische Hersteller ernst meint. Deutlich wird das im Bereich Low-Entry-Busse, hier erhielt Volvo jetzt seinen ersten größeren Auftrag über den 8700 in Deutschland. Gleich 26 der Low-Entry-Fahrzeuge hat die Verkehrsgesellschaft Mittelhessen GmbH geordert, sicherlich auch ein Signal für Niederflur-Überlandbusse, die als kostengünstige und moderne Alternativen zum reinen Niederflurbus gelten. Doch auch im Bereich der Reisebusse glänzt Volvo mit zahlreichen Überraschungen. Mehr als ein Facelift haben die Schweden ihrem Reisebus 9700 spendiert. Das Design des Innenraums hat runde, weiche Formen und eine helle Farbgebung erhalten. Gepäcknetze, Handgriffe, Konsolen sowie die Decke wurden überarbeitet. Eine stärkere Deckenbeleuchtung und bessere Luftverteilung steht nun zur Verfügung. Auch der Fahrerplatz wurde runderneuert. Mit dem 9700 führt Volvo Busse auch sein elektronisches Stabilitätsprogramm ESP ein. Zudem ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC lieferbar, die automatisch regelt, dass der Bus den richtigen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält. Viel getan hat sich auch im Bereich Dienstleistungen. Dieses Segment umfasst nun drei Wartungspakete, drei Finanzierungspakete sowie Dynafleet Online. Die Stärke von Volvo Busse ist das dichte Netz von Servicewerkstätten. In Europa stehen rund 800 Werkstätten zur Verfügung.
Schwedenpower
Volvo zeigt mit dem überarbeiteten Reisebus 9700, dass sich modernste Technik und günstige Kosten nicht ausschließen