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Schlagzeilen +++ Schlagzeilen +++ SchlagzeilenGalileo auf dem WegDas Europäische Parlament (EP) hat den mit dem EU-Ministerrat ausgehandelten Kompromiss zum EU-Satellitennavigationsprojekt Galileo in erster Lesung bestätigt. Das System soll 2013 startklar sein, aus EU-Mitteln finanziert werden und dem US-System GPS durch präzisere und sicherere Dienste auch bei der LKW-Flottennavigation Konkurrenz machen. Angesichts der Verzögerung musste der EU-Abgeordnete Ulrich Stockmann (SPD) konstatieren: "Damit scheitert unsere ursprüngliche Strategie, mit Galileo vor der neuen GPS-Generation auf dem Markt zu sein und weltweit die Standards setzen zu können." dwBetrugsvorwürfe bei RicöDie ehemaligen Geschäftsführer sollen im großen Stil nicht existierende Fahrzeuge an Leasingfirmen verkauft und Millionen dafür kassiert haben.Osterode. Die früheren Geschäftsführer der insolventen Großspedition Ricö in Osterode am Harz sollen in Betrügereien mit einem Gesamtschaden von rund 300 Millionen Euro verwickelt sein. Nach Angaben des niedersächsischen Landeskriminalamtes (LKA) sollen die Ex-Geschäftsführer betrügerische Geschäfte mit nicht existierenden Lastwagen gemacht und vor der Insolvenz Vermögenswerte "beiseitegeschafft" haben.Die Ricö-Gruppe hatte nach früheren Angaben insgesamt rund 2000 Lastwagen und Zugmaschinen im Einsatz. Ein Großteil davon habe in Wahrheit wohl gar nicht existiert, sagte ein LKA-Sprecher. Die ehemaligen Geschäftsführer sollen im großen Stil nicht existierende Fahrzeuge an Leasingfirmen verkauft und Millionen dafür kassiert haben. Anschließend mieteten sie die gar nicht existierenden LKW gegen vergleichsweise niedrige Leasingraten zurück. Das Geld sollen sie auf eigene Konten transferiert haben.Seit dem Sommer vergangenen Jahres sollen die Ex-Geschäftsführer zudem systematisch Vermögen von Ricö "beiseitegeschafft" oder auf andere Firmen übertragen haben. Sie wollten die Werte dadurch offenbar der Insolvenzmasse entziehen, sagte der LKA-Sprecher. dpa/sbPersonalienSeit März ist Rainer Krebs, 54, für das Key Account Management bei der Stückgutkooperation Cargoline verantwortlich. Zuletzt war Krebs als Bereichsleiter Vertrieb & Marketing bei ABX Logistics Deutschland tätig.Hans Smits, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam, wurde in den Beirat der Bundesvereinigung Logistik berufen. Smits ist einer von zwei ausländischen Mitgliedern des Gremiums mit insgesamt 29 Mitgliedern.Walter Radermacher, 55, Präsident des Statistischen Bundesamtes, wurde zum Generaldirektor des EU-Statistikamtes Eurostat ernannt.Neue LuftfrachtgruppeParis. Die frühere La-Poste-Tochter Aérospatiale, heute Europe Airpost, und ihr neuer Besitzer Air Contractors haben die Bildung einer neuen Luftfrachtgruppe bekannt gegeben. Sie soll die Fracht-, Wartungs- und Charteraktivitäten der beiden Gesellschaften bündeln, die auf Briefbeförderung während der Nacht und Charter-flüge am Tage spezialisiert sind. Ein Name für das Unternehmen wurde noch nicht festgelegt. Es will sowohl globale Lösungen als auch solche "à la carte" für Expressfrachtfirmen in aller Welt anbieten. Als Umsatz werden für das erste Jahr 350 Millionen Euro angepeilt. 125 Millionen Euro sind durch einen bis 2011 laufenden Vertrag mit La Poste bereits gesichert. jbHamburger Spediteure fordern Ausbau der InfrastrukturHamburg. Die neue politische Konstellation im Hamburger Senat war eines der bestimmenden Themen der Jahresmitgliederversammlung des Vereins der Hamburger Spediteure (VHSp). Walter Stork, der als Vorsitzer des VHSp bestätigt wurde, zeigte sich enttäuscht über den schwarz-grünen Koalitionsvertrag. Drängende wirtschaftliche Probleme der Hansestadt wie der Ausbau der Straßeninfrastruktur oder der gewünschte Freihafenstatus würden unzureichend thematisiert. "Das Kapitel zur Wirtschaftspolitik ist nicht länger als das Kapitel zum Naturschutz", bemängelte Stork.Insgesamt zog Stork aus Sicht der Spediteure eine positive Bilanz für das vergangene Jahr. "Im Überseegeschäft können wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurücksehen", sagte Stork. Für das laufende und kommende Jahr sind die Hamburger Spediteure aufgrund der abflauenden Weltwirtschaft, dem schwachen Dollarkurs und der drohenden Rezession in den USA allerdings weit weniger optimistisch.Für Auszubildende in den Speditionen will der VHSp in Kürze das neue Ausbildungs-angebot "Hamburger Logistik Bachelor" vorlegen, das zusammen mit der Berufsschule, der Hamburger Fernhochschule und der Akademie Hamburger Verkehrswirtschaft ausgearbeitet wurde. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus klassischer dualer Ausbildung in den Betrieben mit einem Hochschulstudium. diwi50Cent pro Kilometer will der österreichische Verkehrsminister Werner Faymann als LKW-Mauthöchstsatz

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Transfrigoroute-Branchendialog

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