"Mit der Entscheidung für die neue operative Software hat der Schenker-Vorstand jetzt den Weg für die weitere Optimierung der globalen Organisation in mehr als 60 Ländern freigegeben”, erklärte Thomas Lieb, als Mitglied des Vorstandes von Schenker in Essen, zuständig für die weltweiten Luft- und Seefrachtaktivitäten. Alle Mitarbeiter in der Luft- und Seefracht werden künftig mit einer einheitlichen, zentralen Software arbeiten. Dies bedeute eine verbesserte Abwicklung, mehr Transparenz und Datensicherheit, höhere Flexibilität sowie einen weltweit einheitlich hohen Qualitätsstandard. Das zentrale Investitionsvolumen allein beläuft sich auf rund 27 Millionen Euro. Alle derzeitigen Luft- und Seefracht-Programme werden abgelöst und durch ein einheitliches System ersetzt. In Zukunft sollen rund 5000 Schenker-Mitarbeiter weltweit mit der neuen Software arbeiten. Unter dem Namen Salsa (Schenker’s Application for Logistics in Air and Sea freight) ist das Projekt in den letzten zwei Jahren von einem Team aus dem Schenker-Netzwerk in der Zentrale in Essen vorbereitet worden. Strategischer Partner für die Software ist FWL Technology, Liverpool, die auch bereits andere Anbieter in der globalen Logistik und Spedition erfolgreich unterstützt. Bei Schenker wird die neue Software zunächst in mehreren Landesorganisationen implementiert und abschließend im Alltagseinsatz getestet, bevor in den Jahren 2005 und 2006 die weltweite Installation erfolgt.
Schenker setzt auf neue Software für See- und Luftfracht
Die Spedition Schenker wird in Kürze mit einer neuen einheitlichen Software für Luft-und Seefracht ausgerüstet.