Duisburg/Frankfurt. Der Transport-Dienstleister Schenker AG will im Duisburger Hafen ein neues Logistikterminal errichten. Dazu werde das Unternehmen eine fast 40.000 Quadratmeter große Fläche im so genannten Logport übernehmen, teilten Schenker und die Duisburger Hafen AG heute mit und bestätigte damit einen Bericht der WAZ. Zum Investitionsvolumen und zu der Zahl der Arbeitsplätze wollte das Unternehmen keine Angaben machen. Bereits ab dem kommenden Jahr werde auf dem Gelände ein 3000 Quadratmeter großes Umschlagterminal stehen, kündigte Schenker-Vorstandschef Hans-Jörg Hager an. Zusätzlich seien jeweils rund 1800 Quadratmeter an Büroflächen sowie an Lagerflächen geplant. Das zum Logport umgestaltete Gelände des ehemaligen Krupp-Hüttenwerks in Rheinhausen sei damit bereits zu rund 80 Prozent vermarktet, sagte ein Hafen-Sprecher. „Mit unserem Engagement an dieser europäischen Verkehrsdrehscheibe schaffen wir für unsere Kunden in der Region Rhein-Ruhr einen neuen, leistungsfähigen Zugang zu den weltweiten Logistikdienstleistungen von Schenker“, sagte Hager. So werde Schenker künftig seinen Containerverkehr mit Ziel oder Ausgangspunkt in der Region Rhein-Ruhr verstärkt in Duisburg abwickeln. Mit 42.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 8,9 Milliarden Euro zählt das zur DB Logistics gehörende Unternehmen nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Logistik-Dienstleistern. Das Unternehmen ist im Landverkehr sowie bei Luft- und Seefracht aktiv. (dpa/tz)
Schenker baut neues Logistikterminal in Duisburg
Schenker übernimmt im Logport eine 40.000 Quadratmeter große Fläche – keine Angaben zum Investitionsvolumen und zur Zahl der Arbeitsplätze