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Schaeffler geht Partnerschaft mit Wasserstoffproduzenten Lhyfe ein

19.12.2022 10:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Schaeffler
Wasserstoff ist ein strategisches Geschäftsfeld für Schaeffler und Teil der Roadmap 2025.
© Foto: Daniel Karmann/dpa/picture-alliance

Auf dem Werksgelände von Schaeffler in Herzogenaurach wird hierfür eine durch Lhyfe betriebene Elektrolyseur-Anlage mit einer Kapazität von bis zu 15 Megawatt errichtet.

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Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat mit dem französischen Wasserstoffproduzenten Lhyfe ein Letter of Intent (LOI) für die Produktion und Abnahme von grünem Wasserstoff vereinbart. Ab 2025 sollen das Schaeffler-Werk und andere regionale Kunden täglich mit rund 3,7 Tonnen grünem Wasserstoff versorgt werden.
Auf dem Werksgelände von Schaeffler in Herzogenaurach wird hierfür eine durch Lhyfe betriebene Elektrolyseur-Anlage mit einer Kapazität von bis zu 15 Megawatt errichtet. Durch die Umstellung auf diesen regenerativen Energieträger und die Nutzung der Abwärme der Elektrolyse-Anlage für die Wärmeversorgung des Standorts erwartet Schaeffler deutliche Einsparungen beim CO2-Ausstoß. Elektrolyseure bestehen aus metallischen Bipolarplatten, die zu sogenannten Stacks geschichtet werden. Teil des Übereinkommens ist neben der Abnahme von grünem Wasserstoff eine Technologiepartnerschaft, um den Einsatz von Schaeffler Elektrolyse-Stacks zu fördern.

Schnelle Bereitstellung als Mammutaufgabe

„Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien spielt eine zentrale Rolle für unser Ziel, ab 2030 klimaneutral zu produzieren“, sagt Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf bei Schaeffler. „Mit dem Unternehmen Lhyfe haben wir einen innovativen Partner gewonnen, um den Bedarf an grünem Wasserstoff in unserem Werk in Herzogenaurach langfristig abzudecken.“ Wasserstoff ist ein strategisches Geschäftsfeld für Schaeffler und Teil der Roadmap 2025. Luc Graré, Leiter Central & Eastern Europe Business bei Lhyfe, zeigte sich stolz über die Zusammenarbeit. „Die schnelle Bereitstellung grünen Wasserstoffs ist weiterhin eine Mammutaufgabe. Durch großskalige Projekte wie diese, wird Vertrauen und Sicherheit im Markt geschaffen und die Investitionsfreudigkeit gestärkt“, sagte er.

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