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Scandlines muss Fährbetrieb nach Gedser vorläufig einschränken

01.08.2016 13:42 Uhr
Scandlines muss Fährbetrieb nach Gedser vorläufig einschränken
Die neue Hybridfähre „Berlin” hat technische Probleme und muss erstmal im Hafen bleiben
© Foto: Picture Alliance/dpa/Bernd Wüstneck

Die neue Hybridfähre "Berlin" hat technische Probleme und muss vorerst im Hafen bleiben.

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Rostock. Wegen eines technischen Problems im vorderen Teil der Fähre kann die neue Hybridfähre „Berlin” vorerst nicht auslaufen. „Beim Auslaufen in Gedser habe ich technische Fehler festgestellt”, sagte der Kapitän Stefan Wehland am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Fähre fuhr noch einmal nach Rostock, die Abfahrt um 11 Uhr erfolgte dann nicht mehr. Nun soll eine Spezialfirma das technische Problem untersuchen, berichtete Wehland. 

Die „Berlin” bietet Platz für 460 Autos oder 96 Lastwagen. Das Schiff ist seit dem 23. Mai dieses Jahres im regulären Liniendienst zwischen Rostock und dem dänischen Gedser unterwegs. Die 169 Meter lange  „Berlin” ist das erste der zwei neuen Hybridfähren für diese Route, sie ersetzt die „Prins Joachim”. Das Schwesterschiff „Copenhagen” soll voraussichtlich in diesem Herbst den Dienst und damit die Nachfolge von „Kronprins Frederik” antreten.

Scandlines hatte 2010 den Auftrag für die „Berlin” und die „Copenhagen” bei der P+S-Werft in Stralsund erteilt. Damals war von einer Auslieferung im Sommer 2012 die Rede. Nach der Insolvenz der Werft wurde der Auftrag storniert. Es stellte sich zudem heraus, dass die Schiffe Hunderte Tonnen zu schwer waren. (dpa/sno)

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