Sammelgutspediteure ändern Mautempfehlung

13.05.2003 07:12 Uhr

Die Vereinigung der Sammelgutspediteure im BSL (Versa) wird ihre im November vergangenen Jahres herausgegebene "Empfehlung der Mautgebühren für den Spediteursammelgutverkehr" ändern.

Dies hat die Vereinigung in einer Mitteilung angekündigt. Der für die Umlegung der Maut maßgebliche Auslastungsfaktor soll für Stückgutsendungen bis 3000 Kilogramm von bisher zehn Tonnen auf acht Tonnen gesenkt werden. Dadurch erhöhen sich die anteiligen Mautgebühren für die einzelnen Sendungen zwischen ein Cent für leichte Güter auf kurzen Entfernungen und maximal zehn Euro für Sendungen über 2501 Kilogramm auf weiten Strecken. Durch den konjunkturellen Einbruch seien die den Spediteuren übergebenen Mengen zum Versand deutlich gesunken, begründet der BSL den Schritt. Deshalb sei eine durchschnittliche Auslastung von 100 Tonnen im Stückgutgeschäft nicht mehr repräsentativ. Nicht geändert werden die empfohlenen "Mautgebühren für Sendungen ab 3001 Kilogramm" für das Teilladungs- und Ladungsgeschäft. Die Versa will die neuen Empfehlung erst dann veröffentlichen, wenn die ab 31. August geltenden Mautsätze endgültig feststehen.

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