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Sachsen-Anhalt prüft Nutzung des Autobahnstandstreifens

15.01.2007 14:40 Uhr

Zusätzliche Fahrspur bei hohem Verkehrsaufkommen. Zur Stauvermeidung befürwortet offenbar Verkehrsminister Daehre das Ausweichen auf den Standstreifen

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Magdeburg. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) lässt in seinem Ministerium prüfen, inwieweit auf der Autobahn 14 der Standstreifen zeitweise als Fahrspur genutzt werden könnte. „Damit könnten bei sehr hohem Verkehrsaufkommen Staus vermieden werden“, sagte Daehre der Magdeburger Volksstimme. Normalerweise werde das Fahren auf dem Standstreifen mit einer Bußgeldstrafe belegt. Das Bundesverkehrsministerium lasse aber seit 2002 Ausnahmen zu. Einzelne Länder, etwa Hessen auf der A 3 bei Frankfurt, hätten damit bereits Entlastungen erreicht. Sollte die Prüfung positiv verlaufen, wolle Daehre auf einem Abschnitt der A 14 einen Praxistest starten. Einen sechsspurigen Ausbau schloss er derzeit aber aus. „Die Autobahn ist über 24 Stunden gesehen nur zu 70 Prozent ausgelastet. Erst ab 140 Prozent käme ein Ausbau in Frage“, sagte der Minister. (dpa)

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