RTC fährt in Richtung schwarze Zahlen

10.03.2003 16:00 Uhr

Kombinierter Verkehr mit Zweistromloks auf der Strecke München-Verona

Bozen. Die italienische Kombiverkehrsgesellschaft Rail Traction Company (RTC), an der die Brennerautobahn-Gesellschaft beteiligt ist, rechnet für 2003 erstmals seit Bestehen mit einem Gewinn von mindestens 500.000 Euro. In den vergangenen zwei Jahren war der kombinierte Verkehr noch ein Verlustgeschäft, 2002 fuhr RTC ein Defizit von 600.000 Euro ein. Dies bestätigte ein Sprecher der RTC-Pressestelle der VerkehrsRundschau auf Anfrage. Man werde das Unternehmen weiter ausbauen, mit welcher Geschwindigkeit bestimme allerdings die Nachfrage des Marktes. Ende des Jahres sollen weitere Zweistrom-Lokomotiven in Betrieb genommen werden. "Damit ist es dann möglich, dass die Strecke Verona-München mit ein und derselben Lok bewältigt werden kann", kündigte RTC-Präsident und Brennerautobahn-Chef Ferdinand Willeit an. Das private Unternehmen betreibt auf der Strecke Verona-Brenner 16 Züge, acht Richtung Norden und acht Richtung Süden. Der Warentransport vom Brenner bis nach München wird von der die Münchner Lokomotion Gesellschaft abgewickelt, an der die RTC beteiligt ist. (vr/im)

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