RFID-Tags: Herma zeigt Flagge

28.04.2006 11:26 Uhr

Herma, Anbieter von Selbstklebetechnik, hat zusammen mit Toshiba Tec und UPM Raflatac ein RFID-Tag entwickelt, das den Transpondereinsatz im Umfeld metallhaltiger und flüssiger Produkte vereinfachen soll. Das Transponder-Fähnchen des "Easy-FlagTag" stellt sich nach dem Aufbringen von alleine auf.

Stuttgart. Das Easy-FlagTag mache das fehleranfällige Falten der Fähnchen oder teure Zusatzgeräte überflüssig, hieß es in einer Mitteilung Hermas. Bei dem neuen Produkt handelt es sich um fertige Labels von der Rolle, die man mit RFID-fähigen Etikettendruckern von Toshiba Tec verarbeiten kann. Unbedruckt bildet das Etikett eine plane Fläche. Der größte Teil des Labels bietet dabei Raum für den konventionellen Etikettendruck. An diesen Teil schließt sich, durch eine Perforation verbunden, die "Fahne" (Flag) mit dem eingelassenen UHF-Transponder (Ultrahochfrequenz) an. Während des Druckens verhindert ein Halteteil, dass sich die Fahne vorzeitig aufstellt. Nach dem Druck wird das Easy-FlagTag abgezogen, von den Haltepunkten automatisch gelöst und etwa auf eine Palette aufgeklebt. Die RFID-Fahne, unter der sich kein Klebstoff befindet, richtet sich von selbst auf und steht von dem Packstück ab. FlagTags gelten als probates Mittel, um physikalische Probleme beim RFID-Einsatz im Umfeld von Metallen und Flüssigkeiten zu umgehen.

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