Bad Homburg. Mit der eigenen RFID-Labelproduktion reagiert Auto-ID-Anbieter Sato nach eigener Angabe auch auf den Versorgungsengpass, der im vergangenen Jahr in vielen Unternehmen die Einführung des RFID Generation 2 Standards behindert habe. Sato habe daher sein HF-RFID-Sortiment erweitert und in Großbritannien eine eigene Produktionsstraße für UHF-RFID-Label eingerichtet. Die neue Produktionsstraße versieht selbstklebende Etiketten automatisch mit RFID-Tags und überprüft bei jedem Label das ordnungsgemäße Funktionieren des RFID-Chips. Die Sato UHF-RFID-Label sind laut Hersteller EPC Class 1 konform und werden in drei Größen angeboten (50 mal 100 Millimeter; 100 mal 100 Millimeter und 100 mal 150 Millimeter). Die Label sind wahlweise mit Gen1- oder mit Gen2-Spezifikationen erhältlich. Sato liefert die neuen UHF-RFID-Label entweder blank oder in bis zu sechs Farben bedruckt.
RFID: Sato produziert eigene Gen2-Labels
Sato bietet jetzt selbst produzierte UHF-RFID-Gen2-Labels an. Der Stückpreis soll bei einem Orderumfang ab einer Million Stück weniger als 19 Eurocent betragen.