Quartalszahlen: Jungheinrich verkauft mehr Stapler

14.05.2008 13:58 Uhr

Der Jungheinrich-Konzern ist gut in das laufende Jahr gestartet und hat im ersten Quartal 2008 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund acht Prozent auf 491 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 13 Prozent auf 29,6 Millionen Euro zu.

Hamburg. Zum Umsatzwachstum trugen im ersten Quartal alle Geschäftsfelder bei. Mit einer Steigerungsrate von 14 Prozent leistete dabei das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft den größten Beitrag. Das im ersten Quartal erwirtschaftete Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) stieg aufgrund einer niedrigeren Steuerquote überproportional um 32 Prozent auf 18,1 Millionen Euro. Das Konjunktur- und Marktumfeld für Flurförderzeuge sei trotz der internationalen Finanzkrise im ersten Quartal 2008 stabil geblieben, teilt der Flurförderzeughersteller mit. Die weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen nahm mit Ausnahme von Nordamerika weiter zu. Das Marktvolumen stieg stückzahlbezogen von Januar bis März moderat um sieben Prozent auf 239,9 Tausend Fahrzeuge. An diesem Wachstum war Asien mit 20 Prozent überdurchschnittlich beteiligt. Auf China entfiel eine Steigerung von 29 Prozent. Europa wies ein Wachstum von fünf Prozent auf. Weiterhin dynamisch entwickelte sich dabei der Markt in Osteuropa mit einem Zuwachs von 26 Prozent. Der nordamerikanische Markt verzeichnete einen Rückgang um 9 Prozent. Die Belegschaft im Jungheinrich-Konzern wuchs zum 31. März 2008 um 224 Mitarbeiter auf 10.402 Beschäftigte. Von diesem Anstieg entfiel ein wesentlicher Teil auf den Ausbau der ausländischen Vertriebsgesellschaften, insbesondere in Russland und China. Für das laufende Jahr geht Jungheinrich insgesamt von einem moderaten Anstieg des weltweiten Marktvolumens für Flurförderzeuge auf rund eine Millionen Fahrzeuge (Vorjahr: 950.000. Einheiten) aus. Nach dem guten 1. Quartal erwartet Jungheinrich für das Geschäftsjahr 2008 ein insgesamt wachsendes Geschäftsvolumen mit einer Steigerung des Auftragseinganges auf über 2,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,1 Milliarden Euro) und des Konzernumsatzes auf über 2,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,0 Milliarden Euro).

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