In Norwich, Großbritannien, hat er ein Zentrum für Brief- und Dokumentenlösungen der britischen Posttochter Williams Lea eröffnet. In dem mit neuester Technologie ausgestatteten Briefzentrum werden rund 400 Mitarbeiter auf einer Fläche von rund 6500 Quadratmetern Dienstleistungen für die interne und externe Kommunikation von Unternehmen erbringen, wie zum Beispiel elektronisches Druck- , Dokumenten- und Korrespondenzmanagement. Williams Lea profitiere damit von dem steigenden Trend, komplette Kommunikationslösungen von Unternehmen zu übernehmen. Seit der Übernahme der Mehrheit von Williams Lea durch die Deutsche Post habe der internationale Brief- und Dokumentendienstleister sein Geschäft kontinuierlich ausgebaut. Dabei habe der Anbieter für Brief- und dokumentenbezogene Mehrwertleistungen neue Märkte in den USA und Australien erschließen können und neue Kunden für das Geschäftsfeld Kommunikationslösungen für Unternehmen gewonnen. „Der anhaltende Erfolg von Williams Lea stärkt die internationale Brieflogistik unseres Konzerns und schafft eine hervorragende Plattform, um die Chancen der fortschreitenden Öffnung der internationalen Briefmärkte zu nutzen. Auch mit Blick auf das Auslaufen der deutschen Exklusivlizenz wird Williams Lea dazu beitragen, die Ertragskraft der Briefsparte zu sichern,“ sagte Petram. Die Post hatte Anfang des Jahres 2006 die Mehrheit an dem Unternehmen Williams Lea (gegründet 1820) übernommen. Im Jahr 2005 erzielte Williams Lea mit rund 6500 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 650 Millionen Euro. Im grenzüberschreitenden Briefgeschäft verfüge die Post über Direktverbindungen in gut 200 Länder. Das Unternehmen sei mit seiner Marke DHL Global Mail in einer Reihe von nationalen Briefmärkten vertreten, wie beispielsweise in den USA, Japan, den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Post baut Engagement in Großbritannien aus
Hans-Dieter Petram, Briefvorstand der Deutschen Post World Net, treibt den Ausbaus des internationalen Briefgeschäfts voran: Tochter Williams Lea stockt Kapazitäten auf.