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Österreichs Post verdient mit Paketgeschäft

30.08.2011 12:56 Uhr

Österreichs Post legt für das erste Halbjahr 2011 nach eigenen Angaben eine „sehr zufriedenstellende Bilanz“ vor

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Wien. Österreichs Post legt für das erste Halbjahr 2011 nach eigenen Angaben eine „sehr zufriedenstellende Bilanz" vor. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu und das operative Ergebnis (Ebit) des Konzerns erhöhte sich um neun Prozent auf knapp mehr als 81 Millionen Euro. „Wir haben die Rückgänge beim Briefgeschäft durch Wachstum beim Paket und Logistikgeschäft kompensieren können", kommentierte Postchef Georg Pölzl die Halbjahresbilanz.

Als Cash-Cow erweist sich die Division Paket & Logistik mit einem Ebit-Plus von 69 Prozent auf mehr als zehn Millionen Euro. Der Umsatz im gesamten Logistik-Geschäft erhöhte sich um sechs Prozent auf 411 Millionen Euro und stimmt Pölzl zufrieden: Es wurden sowohl in Österreich als auch in Europa mehr Pakete unter der Regie der Post transportiert.

Mit dem Produktsegment Premiumpaket, das ist die Paketzustellung innerhalb von 24 Stunden, das hauptsächlich im Business-to-Business-Bereich Zuspruch findet, wurde im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung um sechs Prozent auf 321 Millionen Euro erzielt. Die deutsche Tochtergesellschaft Trans-o-flex erwirtschaftete davon mehr als drei Viertel.

Sehr positiv entwickelte sich das Volumen an Geschäftskundenpaketen auch weiterhin in Österreich sowie in Südost-/Osteuropa. Wachstum wurde auch in Belgien und den Niederlanden verzeichnet, hier werden die Restrukturierungsmaßnahmen intensiviert und Outsourcing-Maßnahmen durchgeführt. Zuwachs gab auch beim Standardpaket in Österreich, das vorrangig für Sendungen im B2C zur Anwendung kommt. Der Umsatz stieg um 1,8 Prozent auf 79,5 Millionen Euro. (mf) 

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