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Österreichs Post investiert bei Trans-o-flex

27.02.2014 16:40 Uhr
Österreichs Post investiert bei Trans-o-flex
Die Belieferung der AEP-Kunden erfolgt über das Logistik-Zentrum in Alzenau
© Foto: Transoflex

Der Logistik-Vorstand der Österreichischen Post zieht eine positive Zwischenbilanz der AEP-Investition in Deutschland.

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Wien. Die Österreichische Post AG ist mit dem Start ihrer deutschen Tochter Trans-o-flex beim Pharma-Großhändler AEP zufrieden. „Die Logistik hat von Anfang an einwandfrei funktioniert“, zieht Peter Umundum, Logistik-Vorstand der Österreichischen Post nach vier Monaten ein erstes positives Resümee. 700 deutsche Apotheken beliefert AEP schon, die Zustellung der Pakete erfolgt ab dem Logistikzentrum in Alzenau durch die Trans-o-flex. In diesem Jahr werde Trans-o-flex fit gemacht für temperaturgeführte Pharma-Transporte im großen Stil. „Wir investieren einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag“, sagt Umundum gegenüber der VerkehrsRundschau. Zur Erinnerung: Die Österreichische Post hatte sich 2013 mit 40 Prozent am neu gegründeten deutschen Pharmagroßhändler AEP beteiligt. Tochter Trans-o-flex übernimmt Auslieferung an Apotheken.

Strategisch wurde bei Trans-o-flex im Vorjahr einiges verändert: Sieben von insgesamt 40 Verteilzentren (München, Nürnberg, Dortmund, Köln, Duisburg, Meinerzhagen und Bergkirchen) wurden in Eigenverantwortung übernommen, dazu das Leistungsportfolio zurechtgestutzt und die Produktion und Logistik optimiert. Seit Oktober des Vorjahres gelten in Deutschland die strengeren Transportbestimmungen nach GDP-Standard (GDP – Good Distribution Practices) für Arzneimittel vom Hersteller bis zum Kunden. Das bedingt nicht nur die Aufrüstung des fahrenden Equipments im Trans-o-flex-Geschäftsbereich ThermoMed, sondern auch die Beschaffung aktiv temperaturgeführter Spezialcontainer im Bereich 15 bis 25 Grad für die Fahrzeuge. Ziel ist, das ThermoMed-Leistungsspektrum in die Trans-o-flex-Angebotspalette zu integrieren. Zwei Netzwerke zu haben und den Kunden eine kompakte Gesamtlösung anzubieten, ist für Umundum die Marschrichtung auf dem deutschen Markt. Ein Kernstück der Trans-o-flex-Pharmalogistik ist das im Februar des Vorjahres eröffnete Logistik-Zentrum in Alzenau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pharma-Händler AEP. Auf 20.000 Quadratmeter Standortfläche steht dort eine Immobilie mit 12.000 Palettenstellplätzen und direkter Verlinkung mit dem Trans-o-flex-Netzwerk. (mf)

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