Hamburg/Weinheim. Dem Vernehmen nach will das Wiener Staatsunternehmen für den Logistiker 350 Millionen Euro zahlen. Unternehmenskreisen zufolge ist der Kauf in mehreren Schritten geplant. Zunächst soll ein Mindestanteil erworben werden, 2007 oder 2008 soll dann die vollständige Übernahme abgeschlossen werden. Trans-o-flex hatte im vergangenen Jahr mit dem Versand von Paketsendungen und Paletten 430 Millionen Euro umgesetzt. Das Geld für die Expansion will sich die Österreichische Post über einen für 2006 geplanten Börsengang holen. Erst kürzlich hatte die Österreichische Post eine Vertriebstochter in Deutschland gegründet.
Österreichische Post erwägt Kauf von Trans-o-flex
Die Österreichische Post erwägt einen Millionen schweren Zukauf in Deutschland. Post-Chef Anton Wais bestätigte das Interesse an dem Schnell-Lieferdienst Trans-o-flex in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis), wie die "Financial Times Deutschland" am Montag berichtete.