Wien. Die vor 20 Jahren gegründete Ökombi – Österreichische Gesellschaft für den kombinierten Verkehr – sucht einen strategischen Partner. Das gab Aufsichtstratspräsident Max Schachinger bei der Gesellschafterversammlung bekannt. Seit zwei Jahren in dieser Richtung mit der ÖBB geführte Verhandlungen haben zu keinem Ergebnis geführt. In ihrem 20. Geschäftsjahr erzielte Ökombi wieder ein Rekordergebnis. 694.000 Sendungen bedeuteten zehn Prozent Zuwachs. 327.000 unbegleitete Sendungen (+ 15 Prozent) trugen überdurchschnittlich zum Erfolg bei. Besonders gut angenommen wurden Ganzzüge zwischen Wels und Neuss sowie zwischen Österreich und den deutschen Nordseehäfen. 367.000 Sendungen (+ 6 Prozent) waren auf den Rollenden Landstraßen zu verzeichnen. Herausragende Zuwachsraten erzielten die Verbindungen Wels-Maribor und Wörgl-Verona. Wegen technischer Probleme mit Niederflurwaggons nahm der Brenner-Verkehr um 17 Prozent ab. (vr/rv)
Ökombi geht auf Partnersuche
Verhandlungen mit der ÖBB führten zu keinem Ergebnis