Kopenhagen. DFDS hat die Übernahme der britischen Reederei Norfolkline abgeschlossen. Das Unternehmen gab heute bekannt, dass der Handel mit A.P. Møller-Mærsk bezüglich Norfolkline seit Montag vollzogen wurde.Durch die Übernahme beschäftigt der DFDS-Konzern künftig rund 6000 Personen und unterhält eine Flotte von 63 Schiffen. Der Jahresumsatz beträgt rund elf Milliarden Dänische Kronen (1,5 Milliarden Euro).
DFDS will die Übernahme zum Anlass nehmen, die Aktivitäten unter zwei Marken zu bündeln. Bilang tritt der Konzern unter vielen verschiedenen Namen auf darunter DFDS Tor Line, DFDS Lisco, DFDS Lys Line, DFDS Seaways sowie Speedcargo, Halléns und andere. Mit der Erweiterung durch Norfolkline ändert sich die Namensstruktur: In Zukunft sollen nur die Markennamen DFDS Seaways und DFDS Logistics übrig bleiben. DFDS Seaways umfasst alle Passagierschiffsrouten sowie die zugehörigen Terminals. DFDS Logistics ist der Name für die Aktivitäten im Straßen-, Schienen- und Containerverkehr.
Nach Unternehmensangaben soll mit der Namensänderung sdie Sichtbarkeit und der Wiedererkennungswert bei den Kunden gesteigert werden. Die Namensänderung geschieht nicht sofort, sondern im Laufe des Integrationsprozesses der beiden Unternehmen. (sb)