Paris. Wie die französische Wirtschaftspresse berichtete, sollen dafür 33.000 Quadratmeter überbaut und 28 Ladeportale installiert werden. Die Kosten gibt das Unternehmen mit 35 Millionen Euro an, die Fertigstellung des Terminals ist für 2006 geplant. Es soll die drei gegenwärtig auf Lille, Paris-Nord II und Lyon verteilten Lager ersetzen, die entsprechenden Aktivitäten zentralisieren und den heimischen Lebensmitteleinzelhandel mit sämtlichen 13 Marken des Hauses Lever-Fabergé versorgen, darunter beispielsweise Rexona und Dove. Dabei geht es um insgesamt 600 verschiedene Referenzen. Lever Fabergé gehört in seinem Bereich zu den führenden Unternehmen und beschäftigt in 15 europäischen Ländern an 19 Produktionsstandorten 9800 Mitarbeiter. Die Produktpalette reicht von Zahnpasta über Haarpflegemittel bis zu Waschpulver. Die Fabrikation ist pro Werk jeweils nur auf eine, maximal zwei Technologien beschränkt, so etwa die in Compiègne auf Zahnpflegemittel und Shampoos. 70 Prozent der dortigen Produktion gehen in den Export. Die Logistikaufgaben werden seit einem halben Jahr über das System Interscan gesteuert, um einen Echtzeit-Dialog zwischen der Logistik und der Software zum Enterprise Resource Planning (ERP) zu ermöglichen. Von daher ist zu erwarten, dass auch das neue Zentralterminal im benachbarten Beauvais an der N 31 zwischen Rouen und Reims mit dem aktuellesten IT-Technologiestandard ausgerüstet werden wird.
Neues Logistikzentrum für Lever-Fabergé
Die Körper- und Haushaltspflegemittelgruppe Lever-Fabergé will im Industrieansiedlungsgebiet von La Couturelle de Bresles nahe der nordfranzösischen Kathedralenstadt Beauvais ein neues Logistikzentrum errichten.