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Neue Carolabrücke soll vierspurig werden

20.06.2025 13:49 Uhr | Lesezeit: 2 min
Teilweise eingestürzte Carolabrücke im Nebel Dresdens
Der westliche Verkehrsstrang der Carolabrücke war in der Nacht zum 11. September 2024 auf etwa 100 Metern Länge eingebrochen
© Foto: Anette Jäger/imageBROKER/picture alliance

Vor rund neun Monaten stürzte ein Teil der Dresdner Carolabrücke ein, nun hat der Stadtrat einen vierspurigen Ersatzneubau beschlossen.

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Die teilweise eingestürzte Dresdner Carolabrücke soll als vierspuriger Ersatzneubau wiederaufgebaut werden. Das beschloss der Stadtrat der sächsischen Landeshauptstadt nach einer rund zweistündigen Debatte. Für den Vorschlag einer Brücke mit vier Fahrspuren stimmten die Fraktionen AfD, CDU, FDP/Freie Bürger, BSW und Team Zastrow. Dagegen stimmten SPD, Grüne und Linke.

Auch der von Baubürgermeister Kühn vorgeschlagene Ersatzneubau ist beschlossen. Durch den Wegfall eines zeitaufwendigen Planfeststellungsverfahrens soll die neue Brücke so drei bis sechs Jahre früher fertig werden.

Beseitigung der Brückenreste bis Ende 2025

Der westliche Verkehrsstrang der Carolabrücke war in der Nacht zum 11. September 2024 überraschend auf etwa 100 Metern Länge eingebrochen. Der Abriss der beiden noch stehenden Teile hatte in der vergangenen Woche begonnen. Bis Jahresende sollen die Reste des Bauwerks komplett beseitigt sein.

Nach vorherigen Angaben der Stadt soll der Wiederaufbau der Carolabrücke im Jahr 2027 beginnen. Die Bauarbeiten werden demnach voraussichtlich etwa zweieinhalb Jahre dauern. Mit dem Stadtratsbeschluss ist der Weg für die weitere Planung frei.


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