Wilhelmshaven. Die „Eurogate Containerterminal Wilhelmshaven GmbH“ will den Betreibervertrag an diesem Dienstag in der Jadestadt unterzeichnen. Darin verpflichten sich die Betreiber, in den Aufbau der Hafenumschlagseinrichtungen rund 300 Millionen Euro zu investieren. 670 Millionen Euro sind für Verkehrsanbindungen und Infrastruktur des Hafens veranschlagt. Sie müssen von den Ländern Niedersachsen und Bremen aufgebracht werden. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Maersk-Gruppe hat Eurogate bereits. In Bremerhaven betreibt Eurogate gemeinsam mit der Maersk-Tochter APM Terminals International das North Sea Terminal (NTB). An NTB ist Maersk mit 50 Prozent beteiligt.
Maersk steigt bei Jade-Weser-Port mit ins Boot
Der künftige Wilhelmshavener Jade-Weser-Port wird von zwei internationalen Logistik-Großunternehmen gemeinsam betrieben. Neben der deutschen Eurogate werde mit einem Anteil von 30 Prozent auch die dänische Maersk-Gruppe bei Jade-Weser-Port in das Geschäft einsteigen, teilte Eurogate überraschend am Montag in Bremen mit.