Der Carrier begründet seine Entscheidung mit einer Vielzahl kostenintensiver Maßnahmen, die als Folge des Irak-Krieges nötig seien. So sei der Luftfrachtcarrier auf Grund der kriegsbedingten Lage gezwungen, den Flugplan zu verändern und gegebenenfalls auch Routenänderungen vorzunehmen. Dadurch erhöhen sich unter anderem der Treibstoffverbrauch sowie die Kosten für zusätzliches Personal und notwendige Flugzeugwartung, zusätzliche Handlingleistungen auf Flughäfen sowie eventuell zu charterndes Ersatzgerät. Zudem verringert sich die zur Verfügung stehende Frachtkapazität der Flugzeuge da für die neuen Routen eine höhere Treibstoffbeladung notwendig sei. Die War Risk Surcharge wird temporär bis zur Wiederaufnahme des geregelten Flugbetriebs – nach Beendigung des militärischen Konflikts im Irak – erhoben.
Lufthansa Cargo erhebt War Risk Surcharge
Lufthansa Cargo erhebt ab 25. März weltweit eine War Risk Surcharge von 10 Cent pro Kilogramm Frachtgewicht.