Aschaffenburg. Die insgesamt drei Neubauten sowie ein integriertes, bestehendes Gebäude sollen bis Jahresende bezugsfertig sein. Zusammen schaffen die Bauwerke zusätzliche Flächen von knapp 10.000 Quadratmeter und bieten Platz für neue Büros, Prüfstände, Werkstattbereiche, Montageflächen und die Musterbauwerkstatt. Knapp anderthalb Jahre hat die Bauzeit in Anspruch genommen. „Mit dem neuen Entwicklungszentrum für Antriebstechnik und Staplerbau stärken wir langfristig unsere Innovationsfähigkeit und Technologiekompetenz“, sagte Stefan Rinck, Sprecher der Geschäftsführung von Linde Material Handling. „Gleichzeitig wollen wir unsere Entwicklungsmannschaft vergrößern und sind auf der Suche nach gut ausgebildeten Ingenieuren“, so Rinck weiter. Ein Großteil der Räume ist flexibel nutzbar und erlaubt die räumliche Vernetzung der Entwicklungsabteilungen mit den übrigen, am Entwicklungsprozess beteiligten Unternehmensbereichen wie Produktion, Einkauf, Qualität, Marketing und Vertrieb. „Hinter dieser Anforderung verbirgt sich die Initiative „IPEP“ (innovative Prozesse und Evolutionäre Produkte), mit der wir unsere Entwicklungszeiten verkürzen und die Entwicklungsprozesse insgesamt straffen wollen“, so Klaus Hofmann, verantwortlich für die Fahrzeugentwicklung und Produktion innerhalb der Geschäftsführung. Die Büroeinheiten mit Flächen von maximal 400 Quadratmeter lassen sich deshalb als Großraum-, Kombi-, Gruppen- oder Einzelbüros nutzen.
Linde verstärkt Entwicklungsaktivitäten – Ingenieure gesucht
Rund 9,8 Millionen Euro investiert Linde Material Handling in ein neues Entwicklungszentrum am Standort Aschaffenburg, für das neue Mitarbeiter gesucht werden