Aschaffenburg. Ab März kann man laut Linde die Getränkeausführung des H40 bis H50 bestellen. Sie unterscheidet sich vom Standardfahrzeug durch einen um 40 Zentimeter erhöhten Arbeitsplatz, der das Sichtfeld des Fahrers über Getränkegebinde und andere hohe Lasten erweitert. So hat der Fahrer eine bessere Sicht nach vorne, und kann sich das Rückwärtsfahren sparen. Die erhöhte Version ist Linde zufolge nicht nur für die Getränkeindustrie, sondern etwa auch für die Baustoff-, Lebensmittel- oder Automobilzulieferindustrie interessant. Seit kurzem verkauft Linde auch die Containerversion für den Traglastbereich von vier bis fünf Tonnen. Die Entwicklungsingenieure hätten einen Stapler konstruiert, der einerseits mit einer Gesamthöhe von 2,2 Meter in einen Überseecontainer einfahren kann, andererseits dem Fahrer genügend Kopffreiheit sowie einen komfortablen Arbeitsplatz bietet. Neben dem Betrieb in Containerterminals und Hafenanlagen eignet sich das niedrig bauende Fahrzeug nach Anbieterangaben auch für den Einsatz in Hallen mit geringen Durchfahrtshöhen. Die Stapler-Modelle H40 bis H50 hat Linde im übrigen bereits Mitte 2005 um die Antriebsart Erdgas ergänzt. Eine Alternative besonders für Unternehmen, die in ihrem Produktionsprozess schon größere Mengen Erdgas benötigen.
Linde: Neue Versionen der Diesel- und Treibgasstapler H40 bis H50
Linde Material Handling stockt das Angebot bei den 4- bis 5-Tonnern auf: Der Flurförderzeugehersteller bringt eine Container- und Getränkeversion der Modelle "H40" bis "H50" auf den Markt.