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Kurz vermeldet: 9. Februar 2011

09.02.2011 10:10 Uhr
Kurz vermeldet: 9. Februar 2011

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Verkehr

Kontrolle I- Dass die Polizei im Heidkopftunnel der A38 regelmäßig das Tempo kontrolliert, scheint viele Autofahrer nicht zu schrecken. Innerhalb weniger Stunden wurden in den Röhren, die bei Reiffenhausen Niedersachsen und Thüringen verbinden, 124 Raser geblitzt. Der Schnellste war in dem Tempo-60-Bereich mit 121 Stundenkilometern unterwegs, teilte die Polizei am Dienstag mit. Unter den Temposündern befanden sich auch 20 Lastwagenfahrer. Zuletzt hatte die Polizei im Dezember 2010 an einem Tag mehr als 100 Raser erwischt. Bei einer Großkontrolle vor einem Jahr wurden sogar 6000 Raser geblitzt. (dpa)

Kontrolle II - Ein Lastwagen mit fünf völlig abgefahrenen Reifen und einem kaputten Unterbau haben Polizisten in Stade aus dem Verkehr gezogen. Außerdem stellten sie bei der Kontrolle zahlreiche weitere Mängel fest, darunter nur mit Kabelbindern befestigte Scheinwerfer und eine defekte Innenbeleuchtung. Wie die Ermittler am Dienstag mitteilten, durfte der Mann am Montag seine Fahrt nicht fortsetzen und musste mit dem Sattelzug die nächste Werkstatt ansteuern. Der Fahrer musste 400 Euro zahlen. (dpa)

Umweltzone - Drei Jahre nach der Einrichtung der ersten Umweltzonen in Deutschland hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine gemischte Bilanz gezogen. Nur Kommunen, die ohne große Ausnahmen vergleichsweise umweltfreundliche Autos mit grüner Plakette in ihre Innenstädte lassen und das auch kontrollieren, senken Feinstaub- und Stickoxid-Werte, wie DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch am Dienstag in Berlin mitteilte. 2011 wird die Zahl der Umweltzonen nach DUH-Angaben auf 48 steigen. Die Stuttgarter Umweltzone sei zum Beispiel ein zahnloser Tiger, weil viele Lastwagen in der City gar keine Plakette hätten, sagte Resch. Als Vorzeige-Beispiel nannte die DUH Berlin, wo scharfe Regeln 40 Prozent weniger Dieselrußpartikelausstoß und 20 Prozent weniger Stickoxide brachten. (dpa)

Schifffahrt - Die Idee eines Emskanals durch Ostfriesland ist zunächst vom Tisch. Der Kanal sei zwar machbar aber wegen der geschätzten Gesamtkosten von mindestens 1,9 Milliarden Euro zunächst zurückgestellt, teilte die Landesregierung am Dienstagabend mit. Zuerst sollten Alternativlösungen untersucht und bewertet werden. Dazu zählen unter anderem Veränderungen am Emssperrwerk, die Steuerung der Gezeiten durch das Sperrwerk sowie ein Dauerstau der Ems. Ein entsprechendes Gutachten soll noch im Herbst 2011 in Auftrag gegeben werden. In der Lenkungsgruppe die Lösungen für die Ems finden will sind die Ministerien für Umwelt, Wirtschaft und Agrar, die Landkreise Emsland und Leer sowie Vertreter der Meyer-Werft und Umweltverbände vertreten. (dpa)

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