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Kurz vermeldet: 3. November 2010

03.11.2010 10:40 Uhr
Kurz vermeldet: 3. November 2010

Aktuelle Kurznachrichten und Unternehmensmeldungen des Tages

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Verkehr

Autobahn - Die bisher verwirklichten oder noch geplanten zwölf Baumaßnahmen mit privater Beteiligung (ÖPP-Projekte) umfassen maximal fünf Prozent des deutschen Autobahnnetzes. In der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen heißt es weiter, man könne noch keine Angaben über die zu erwartenden Mauteinnahmen sowie über die Vergütungszahlungen an den Betreiber machen, da sich die Projekte noch im Vorbereitungsstadium befänden. Als Vergütungssystem gebe es ein Einheitsmautmodell. Dabei werde pro LKW-Fahrzeugkilometer ein Einheitsmautsatz an den Betreiber gezahlt. Ein weiteres Modell sehe eine Vergütung an den Betreiber in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Strecke vor. (jök)

Unternehmen

Übernahme - DB Schenker hat alle bisher von der Masped-Gruppe gehaltenen Gesellschaftsanteile an den Firmen Masped-Schenker und Masped-Railog übernommen. Die beiden Gesellschaften wurden zusammen mit Hungarocargo und Romtrans Hungaria zur ungarischen Landesgesellschaft Schenker Kft. vereinigt. Die ungarische Kartellbehörde stimmte diesem Zusammenschluss bereits zu. (rv)

Neugründung - Maersk, Unicredit und die italienische Staatsbahn FS arbeiten wollen ein neues Unternehmen gründen, um das neue Container-Terminal von Monfalcone (Gorizia) zu betreiben. Das Terminal ist Teil eines Gesamtprojekts für den Ausbau der Häfen Triest und Monfalcone, das von der Bank Unicredit betrieben wird und die Unterstützung der italienischen Regierung hat. Das Teilprojekt soll 450 Millionen Euro kosten. Dazu werden die Anlegekais auf 1500 Meter verlängert und die Anfahrtkanäle auf 15 Meter Tiefe ausgebaggert. Insgesamt ist für das neue Terminal eine Fläche von 750.000 Quadratmeter vorgesehen. Beim Weitertransport der Container will man sich ausschließlich auf die Schiene konzentrieren. Maersk könnte dem neuen Terminal einen Container-Umschlag von eine Million Standardcontainer jährlich bringen, während Unicredit, mit den Tochterbanken auf dem Balkan, den Güterfluss aus diesen Ländern auf die Adria leiten könnte. (rp) 

Politik

Stuttgart 21 - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Unterstützung für das umstrittene Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 bekräftigt. "Wenn wir es nicht mehr schaffen, unsere Infrastruktur zu modernisieren, werden uns andere Länder in der Welt abhängen", sagte Merkel der «Schwäbischen Zeitung» (Mittwoch). Die Verlegung des Hauptbahnhofs unter die Erde und seine Anbindung an die neue Schnellbahntrasse sei verkehrs- und städteplanerisch für Stuttgart und die ganze Region sinnvoll, darüber hinaus aber auch ein Zukunftsprojekt für ganz Deutschland. Merkel lobte die Arbeit des Vermittlers Heiner Geißler: "Ich bin froh, dass Heiner Geißler beide Seiten dazu gebracht hat, miteinander zu reden. Diese sachlichere Atmosphäre tut dem Thema gut." (dpa)

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