Trotz gestiegener Marktanteile im Personen- und Güter-Schienenverkehr beklagt die Deutsche Bahn massive Benachteiligungen im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern. So zahle die Bahn Mineralöl- und Mehrwertsteuern auch im internationalen Verkehr, während der Luftverkehr davon ausgenommen sei, sagte DB- Vorstandsmitglied Otto Wiesheu am Donnerstag bei der Vorlage des Wettbewerbsberichts. Auch seien der DB im Personenverkehr ausländische Märkte weiterhin verschlossen, während in Deutschland eine große Zahl ausländischer Unternehmen mit der Bahn konkurriere. Oberkontrolleur - Die Aufsichtsräte der Deutschen Telekom drängen Chefkontrolleur Klaus Zumwinkel laut einem Pressebericht, sein Mandat im nächsten Jahr nicht zu verlängern. Einige Aufsichtsräte zweifelten daran, dass der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post ausreichend Zeit für den angeschlagenen Telekomkonzern aufwenden könne, berichtet die „Financial Times Deutschland“ unter Berufung auf informierte Kreise. (dpa) Aufsichtsrat - VW-Konzernchef Martin Winterkorn hat wie angekündigt den Aufsichtsratsvorsitz beim schwedischen Nutzfahrzeughersteller Scania übernommen, den Wolfsburg mit MAN und der eigenen LKW-Produktion verschmelzen will. (dpa) Verkehr Niedrigwasser - Wegen der niedrigen Wasserstände der Elbe gibt es derzeit für die Schifffahrt zwischen Dömitz und Hitzacker Einschränkungen. Bei einer Fahrrinnentiefe von nur noch 1,45 Meter könnten nur noch leere oder gering beladene Schiffe verkehren, sagte die Leiterin des Wasser- und Schifffahrtsamtes, Bettina Kalytta, heute in Lauenburg. (dpa) Wirtschaft Umschlag gestiegen - Mit der anziehenden Konjunktur ist auch der Güterumschlag in den niedersächsischen Seehäfen in den ersten drei Monaten dieses Jahre gestiegen. Mit über 16 Millionen Tonnen Ladung stieg der Umschlag in den acht Häfen im Vergleich zum ersten Quartal 2006 um 3,8 Prozent, teilte die Seaports of Niedersachsen GmbH heute mit. Besonders erfreulich sei die Entwicklung in Emden. Dort habe es ein Wachstum von fast zwölf Prozent gegeben. Im größten niedersächsischen Hafen Wilhelmshaven habe der Güterumschlag um 7,4 Prozent auf 11,2 Millionen Tonnen zugenommen. (dpa)
Kurz vermeldet: 3. Mai 2007
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