Unternehmen
Neue Verbindung – Ab dem 5. September 2011 erhält der Wirtschaftsraum Ostwestfalen eine direkte Schienenanbindung an den Duisburger Hafen. Mit dem von ihrem Tochterunternehmen Duisport Agency betriebenen Westfalica-Shuttle wird das wiedereröffnete Terminal der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) in Gütersloh-Spexard an Duisburg und damit das nationale und europäische Netzwerk im Kombinierten Verkehr angeschlossen. Mit zunächst vier Abfahrten pro Woche bietet der Westfalica-Shuttle Stellplätze für Container, Wechselbehälter und kranbare Sattelauflieger. (sb)
Neue Niederlassung – Quehenberger Logistics hat seine erste Niederlassung in Kroatien eröffnet. Mit dem neuen Standort in Sveta Nedelja verfügt das Salzburger Unternehmen künftig in 14 Ländern Zentral- und Osteuropas über eigene Niederlassungen. Die Niederlassung liegt fünf Kilometer von der Hauptstadt Zagreb entfernt und direkt an der Autobahn Laibach/Zagreb. Mehrmals wöchentlich führt Quehenberger Logistics von Kroatien aus Stückgutlinien mit Deutschland, Österreich, Slowenien und Serbien – national erfolgen die Transporte innerhalb von maximal 48 Stunden. Weiters organisiert Quehenberger in Sveta Nedelja national wie international Transportmanagement von Komplett- und Teilladungen. (sb)
Personalie – Aljoscha Kertesz, Gruppenleiter Speaker Relations & Public Affairs beim Logistikdienstleister Dachser, wurde erstmals in den bayerischen Landesvorstand der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) gewählt. (sb)
Beluga-Insolvenz – Die Ermittlungen im Fall der insolventen Bremer Reederei Beluga weiten sich aus. Bei der Staatsanwaltschaft der Hansestadt liege erstmals eine Strafanzeige einer Bank wegen Kreditbetrugs vor, berichtet der „Weser-Kurier". „Vor wenigen Tagen ist eine solche Anzeige bei uns eingegangen", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Zeitung. „Die Bank fühlt sich getäuscht bei der Vergabe von Krediten." Die Ermittlungen richten sich gegen den früheren Reedereichef Niels Stolberg und mehrere Führungskräfte. Keines der beteiligten Geldhäuser wollte sich zunächst zu der Entwicklung äußern. (dpa)
Wirtschaft
Konjunktur - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juli eingetrübt. Der ifo-Index sank auf 112,9 Punkte, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag in München mitteilte. Im Juni war das wichtige Stimmungsbarometer überraschend erneut gestiegen und hatte 114,5 Punkte erreicht. (dpa)