Unternehmen
Neue Verbindung - Am 12. Dezember ist das Kooperationsprojekt "Förde-Rail-Feeder" von BTKI, Locon und dem Rhein-Ruhr-Terminal Gateway West gestartet. Ein direkter Containerblockzug via Duisburg zum KTL Ludwigshafen verbindet das Rhein-Main- und Rhein-Ruhr-Gebiet mit den Kieler RoRo-Verkehren der Stena und DFDS nach Nord- und Osteuropa. Die Abfahrt zum Wochenbeginn soll die Mitnahme von Ladeeinheiten aus fünf Fährankünften des Wochenendes ermöglichen. Die direkten Verkehrsanbindungen sollen zudem kurze Transitzeiten in Anspruch nehmen. Zum dritten Quartal 2011 ist die Erhöhung der Zugfrequenz des "Förde-Rail-Feeder" auf drei Abfahrten pro Woche geplant. (ab)
Verkehr
Bundesstraße - Zwischen Magdeburg und Heyrothsberge läuft der Autoverkehr seit gestern auf vier Fahrspuren. Am Mittag soll die zweite Brücke für den Verkehr freigegeben werden, die über den Elbe-Umflutkanal verläuft. Die erste Brücke war im Juli 2009 fertiggestellt worden, seitdem liefen die Arbeiten für den Bau der anderen Überquerung über den Elbe-Umflutkanal. Der Bund hat für den vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 1 rund 19 Millionen Euro investiert. Die neuen Brücken und die vierspurige Verkehrsführung sollen die Verkehrssituation auf der B1 und der B184 entschärfen. (dpa)
Unfall - Ein mit Kunststoffen beladener Lastwagen ist in der Nacht zum Montag bei Kassel in Brand geraten. Der Sattelschlepper blieb brennend auf der Autobahn 44 zwischen Breuna und Zierenberg liegen. Wie die Polizei berichtete, musste die Strecke in Richtung Osten für kurze Zeit gesperrt werden. Die Feuerwehr löschte die Flammen, der Lastwagen wurde abgeschleppt. Der 48 Jahre alte Fahrer blieb unverletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 50.000 Euro. Vermutlich war ein technischer Defekt in der Zugmaschine die Ursache für den Brand. (dpa)
Piraten - Somalische Piraten haben einen griechischen Frachter nach sieben Monaten wieder frei gelassen. Das unter liberianischer Flagge fahrende Schiff war am 12. Mai rund 250 Kilometer vor der Küste Omans entführt worden. Einzelheiten zur Freigabe des Schiffes und der Besatzung nannte die EU-Mission "Atalanta" am Samstag in Brüssel nicht. Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Ecoterra kam der Frachter gegen Zahlung eines Lösegelds frei. Die Mitglieder der Besatzung, darunter 19 Philippiner, zwei Griechen und ein Ukrainer, seien unversehrt. (dpa)