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KEPSchieneErmittlungen gegen PostgewerkschaftDie Staatsanwaltschaft Köln wird kein Ermittlungsverfahren wegen Bestechlichkeit gegen Vorstandsmitglieder der Post-Gewerkschaft GNBZ einleiten. Nach Untersuchungen könne von einem "Austauschverhältnis" zwischen dem Postdienstleister Pin Group und der GNBZ "keine Rede sein", teilte Oberstaatsanwalt Günther Feld mit. Verdi hatte im Februar Strafanzeige gegen die GNBZ-Vorstandsmitglieder wegen Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr gestellt. dpaDeutsche Post startet AnzeigenblattDie Deutsche Post will in den Markt für überregionale Anzeigenblätter einsteigen und den Zeitungsverlagen Konkurrenz machen. Geplant sei ein Wochenblatt in Millionenauflage, das über die Themen Internet, Telekommunikation und Computer berichten werde, sagte Post-Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes. Blätter zu anderen Themen könnten folgen. Bereits in den kommenden Wochen wolle der Konzernvorstand über das Projekt entscheiden. "Die Eroberung von Werbegeldern steht für uns ganz oben." Zudem müsse das Zustellnetz der Post maximal ausgelastet werden, betonte Gerdes. Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) kritisiert die Pläne. "Wir werden es nicht hinnehmen, dass ein staatlich mitbeherrschtes Logistikunternehmen mit Wettbewerbsvorteilen im Pressevertrieb die Bedingungen für eine vielfältige und wettbewerbsfähige Zeitschriftenpresse untergräbt", erklärte VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner. jökLKW-Maut erhöhen – aber wie?Widerstand aus der CDU/CSU: Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee stößt mit seinem Masterplan Güterverkehr und Logistik zunehmend auf Kritik des eigenen Koalitionspartners.Berlin. Der Koalitionspartner CDU/CSU hat Widerstand gegen die von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) befürwortete LKW-Mauterhöhung nach gefahrenen Kilometern angemeldet. "Das Vorhaben des Bundesverkehrsministers im Masterplan Güterverkehr und Logistik, die neue LKW-Maut in Abhängigkeit zur Fahrtlänge progressiv auszugestalten und damit Langstreckengütertransporte auf der Straße überproportional zu verteuern, ist nicht akzeptabel", sagte Unions-Fraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU). Einer leichten Mauterhöhung aufgrund einer Neuberechnung der Wegekosten stelle sich die Union aber nicht entgegen, stellte Friedrich klar. "Allerdings sind wir nicht bereit, künstlich in die Höhe gerechnete Kosten, wie sie uns der Bundesverkehrsminister derzeit vorrechnet, widerspruchslos hinzunehmen – denn jede Verteuerung des Güterverkehrs treibt die Preise und damit die Inflation in Deutschland". so der Politiker. jök

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