Der Hamburger Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von knapp 13 Millionen, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettogewinn von 10,2 Millionen Euro erzielt wurde. Der Konzernumsatz entwickelte sich mit einem Ergebnis von 370 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (360 Millionen Euro) ebenfalls positiv. Der Auftragseingang entwickelte sich leicht rückläufig. Das Unternehmen gab weiterhin bekannt, dass man die Geschäftsaktivitäten der, im Wesentlichen auf die Produktion von Handgabelhubwagen spezialisierte französische Tochtergesellschaft MIC S.A. im Laufe des nächsten Geschäftsjahres beenden wird. Die geplante Schließung der französischen MIC erfolgt nach Konzernangaben im Zusammenhang mit der zunehmenden Dominanz asiatischer Anbieter auf dem Weltmarkt für Handgabelhubwagen. Dadurch entwickelte sich der Auftragseingang in den letzten Quartalen bei der französischen Tochtergesellschaft zunehmend rückläufig. Der steigende Preisdruck führte außerdem zu Verlusten beim Ergebnis von MIC. Von der Beendigung der Geschäftsaktivitäten rund 375 Mitarbeiter betroffen.
Jungheinrich steigert Gewinn und Umsatz und macht Frankreich dicht
Der Gabelstaplerbauer Jungheinrich meldete trotz anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen einen Gewinn und Umsatzanstieg im dritten Quartal.