Rom. Das italienische zentrale Statistikamt hat Zahlen zum Gütertransport in Italien bekannt gegeben. Wachstum gibt es danach bei allen vier Verkehrstägern Straße, Wasser, Luft und Schiene. Der Aufwärtstrend ist aber in erster Linie dem internationalen Transport zu verdanken. Der nationale Gütertransport hingegen stagniert größtenteils. Auf der Schiene wurden im Jahr 2004 rund 85,5 Millionen Tonnen Waren transportiert. Der negative Trend der Staatsbahnen konnte dabei von privaten Betreibern aufgefangen werden. In den italienischen Häfen wurden im letzten Jahr 485 Millionen Tonnen umgeschlagen. Löwenanteil hat dabei das Rohöl mit fast 44 Prozent. Die Luftfracht legte 6,7 Prozent zu. 813.000 Tonnen wurden auf italienischen Flugplätzen bewegt. Die interne Luftfracht ging um 6,3 Prozent zurück. Am besten unter den veir Verkehrsträgern schneidet weiterhin die Straße ab, die einen Zuwachs von 13,1 Prozent im letzten Jahr verzeichnen konnte. 197 Milliarden Tonnenkilommeter wurden insgesamt geleistet. (rp)
Italien: Wachstum beim Gütertransport
Die Verkehrsträger Straße, Wasser, Luft und Schiene profitieren vor allem von iternationalen Verkehren