Saarbrücken/Homburg. Im Falle des auf einer Raststätte im Saarland getöteten Lkw-Fahrers hofft die Staatsanwaltschaft Saarbrücken auf Zeugen und hat eine hohe Belohnung ausgesetzt. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, werden bis zu 2000 Euro gezahlt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Bei dem Opfer handelt es sich um den 41-jährigen Roman K. aus der Ukraine. Er wurde mit einer Kopfverletzung am 15. Januar in der Fahrerkabine seines Sattelgespanns auf der Raststätte Homburg/Saar an der Autobahn 6 gefunden. Ein Paar dunkle Herrenpantoffel aus Plastik fehlten. Die Rechtsmedizin stellte fest, dass der Fahrer durch stumpfe Gewalteinwirkung ums Leben kam.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte Roman K. seinen Lkw am 13. Januar auf dem Parkplatz abgestellt. Wahrscheinlich wurde er noch vor 18 Uhr des Folgetages getötet. Ein Mitarbeiter eines Fuhrunternehmens fand die Leiche in der Fahrerkabine. Der Lkw war von der Firma geortet worden, nachdem ein Liefertermin geplatzt war. (dpa)