Dresden. Das Elbehochwasser führt in den Häfen Dresden, Riesa und Torgau zu großen Problemen. Täglich fallen durch die Einstellung des Schiffsverkehrs etwa 3000 Tonnen Güter aus. „Mit Einstellung des Schiffsverkehrs auf der Elbe können in Sachsen Güter nur noch per Eisenbahn umgeschlagen werden“, erklärt der Geschäftsführer der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH, Detlef Bütow. Viele der mit den fehlenden Gütern beladenen Schiffe liegen in Häfen fest. „Wir hoffen, dass diese Warenmengen wenn auch verspätet noch den Weg zu uns finden“, so Bütow. Er hoffe, dass man anders als beim Jahrhunderthochwasser 2002 von größeren Schäden verschont bleibe. Das Umschlagvolumen der sechs Häfen des Unternehmens betrug 2005 rund 2,32 Millionen Tonnen. (dpa/jw)
Hochwasser legt Sachsens Binnenhäfen lahm
Kampf gegen die Elbeflut: Täglich fallen 3000 Tonnen Güter aus