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Hamburger HHLA: Bekenntnis zur Kooperation mit DB Cargo

07.07.2000 18:47 Uhr

HHLA-Vorstandschef Dietrich betont jedoch die Unabhängigkeit des eigenen Unternehmens

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Für die Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Gesellschaft (HHLA) bleibt DB Cargo ein wichtiger Partner bei der Weiterentwicklung der durch den Hafendienstleister aufgebauten Ganzzug-Systeme. Es bestehe "kein Zweifel, dass wir hervorragend mit DB Cargo zusammenarbeiten", sagte Peter Dietrich, Vorstandsvorsitzender der HHLA, auf der Jahrespressekonferenz seines Unternehmens in Hamburg. Allerdings seien die bestehenden Ganzzug-Systeme, die vor allem in Richtung Mittel- und Osteuropa verlaufen, aus HHLA-eigener Kraft entstanden. Der HHLA-Chef widersprach dem Eindruck, sich in zu große Abhängigkeit zur DB Cargo begeben zu haben, während man in den Bremischen Häfen auf Lösungen außerhalb der DB-Organisation setze. Dietrich: "Wir haben Polzug (Polen, Litauen, Ukraine) ohne DB Cargo gegründet, Metrans (Tschechien), und wir haben HHCE (Ungarn) ohne DB Cargo gegründet." Fakt sei, dass die HHLA mit diesen drei Zugprodukten "jeweils Marktführer geworden ist". Dass DB Cargo zwischenzeitlich bei Polzug und bei Metrans mit eingestiegen ist, sei "eine bekannter Tatbestand", ändere aber nichts an der eigenständigen Rolle der HHLA in den entsprechenden Zug-Betreibergesellschaften. Sein Unternehmen habe sich "nicht exklusiv und ausschließlich mit der DB Cargo zusammengetan". Er sei aber fest davon überzeugt, dass DB Cargo "auch in Zukunft eine Rolle auf der Schiene spielen wird".

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