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Hamburg prüft schwimmende LNG-Terminals

08.04.2022 07:40 Uhr | Lesezeit: 2 min
LNG-Stromgenerator, Containerterminal Burchardkai, Hafen Hamburg
Am Hamburger Hafen sollen schwimmende LNG-Terminals entstehen
© Foto: Becker Marine Systems

Bereits nächsten Winter könnten die Flüssiggas-Plattformen Kapazitäten zur Verfügung stellen.

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Hamburg. Um die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Energieimporten zu reduzieren, könnten in Hamburg bald schwimmende Flüssiggas-Terminals eingesetzt werden. Laut Hamburger Umweltbehörde prüft die Stadt in enger Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium, den Hamburger Energiewerken, Gasnetz Hamburg und der Hamburg Port Authority mögliche Standorte für gecharterte LNG-Terminals.

Auf den mobilen Plattformen, sogenannten Floating Storage and Regasification Units (FSRU), wird Flüssigerdgas (LNG) gelagert und kann bei Bedarf in Gas umgewandelt werden. Zuvor war diese Möglichkeit von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck als schnell umzusetzende Maßnahme ins Spiel gebracht worden, um Gas aus Russland zu einem Teil zu ersetzen und die Versorgungssicherheit in Deutschland zu erhalten. Bislang gibt es in Deutschland keine Möglichkeit, LNG direkt zu importieren.

Anmietung von drei Terminals

Geplant ist der Bundesregierung zufolge die Anmietung von drei schwimmenden LNG-Terminals, die bereits zum kommenden Winter zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung stellen sollen. Verschiedene Hafenstandorte in Norddeutschland, darunter auch Hamburg, kämen für die Terminals in Betracht. (ms)

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