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Halbautomatisierte Entladung: Körber setzt neue Maßstäbe in der Paketlogistik

17.06.2025 14:45 Uhr | Lesezeit: 3 min
Mann entlädt Pakete aus Trailer: Der Körber ErgoUnload ist eine neue, halbautomatische Lösung für das Entladen lose geladener Trailer
Halbautomatisierte Entladung mit dem Körber ErgoUnload: Effizienzsteigerung und ergonomische Entlastung im Paketumschlag
© Foto: Körber

Mit dem ErgoUnload präsentiert Körber eine halbautomatische Lösung für das Entladen von Trailern. Die Technologie steigert Effizienz, reduziert körperliche Belastung und adressiert den Fachkräftemangel in der Logistik.

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Die Herausforderungen in der Paketlogistik sind vielfältig: steigender Durchsatz, wachsender Kostendruck und zunehmender Fachkräftemangel. Mit dem ErgoUnload stellt Körber eine Lösung vor, die genau an diesen Punkten ansetzt – durch die Automatisierung eines bislang rein manuellen Prozesses.

Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Entlastung

Der Körber ErgoUnload ermöglicht eine signifikante Reduktion der Entladezeiten um bis zu 50 Prozent. Gleichzeitig wird der Personalbedarf gesenkt, da nur noch ein Bediener erforderlich ist. Mit einer Leistung von bis zu 3000 Paketen pro Stunde und Dock übertrifft das System konventionelle Verfahren um mehr als das Doppelte.

„Der Körber ErgoUnload verbessert nicht nur die Ergonomie und Leistung – er ist auch ein gutes Beispiel dafür, wie sich mit innovativen Automatisierungslösungen zentrale Herausforderungen wie Personal-, Zeit- und Kostendruck adressieren lassen“, erklärt Oliver Kaufmann, Produktmanager bei Körber.

Ergonomie im Fokus

Die körperliche Belastung der Mitarbeitenden wird durch den Einsatz des ErgoUnload erheblich reduziert. Hebe- und Drehbewegungen entfallen weitgehend, die notwendige Hebekraft sinkt auf etwa zehn Prozent des bisherigen Werts. Optional verfügbare Greifhilfen erleichtern zudem das Handling schwer zugänglicher Pakete.

Kompatibilität und einfache Integration

Das System ist mit gängigen Teleskopbändern kompatibel und lässt sich ohne bauliche Anpassungen direkt im Trailer positionieren. Die variable Lastaufnahme mit höhenverstellbaren Klappen und integrierter Fördertechnik ermöglicht eine flexible Nutzung – sowohl für Einzelpakete als auch für mehrere Frachtstücke gleichzeitig.

Beitrag zur Flächeneffizienz und Standortplanung

Durch die verkürzten Entladezyklen können neue Logistikanlagen mit weniger Docks geplant werden. Bestehende Infrastrukturen lassen sich effizienter nutzen. Dies trägt nicht nur zur Kostenoptimierung bei, sondern auch zur besseren Flächennutzung. Zugleich verbessern sich die Attraktivität und Ergonomie der Entladetätigkeit – und das bei geringerem Personalbedarf.

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