Aufgrund ihres europäischen Integrationsprozesses und der Ausschöpfung des vorhandenen Synergiepotenzials verzeichne die GLS-Gruppe eine Effizienzsteigerung. Das Ergebnis (Ebit) sei von 19 Millionen Euro auf 25,1 Millionen Euro gestiegen. Dennoch bleibe GLS auf einem vorsichtigen Kurs der Konsolidierung: "Ziel der GLS ist es, sich als Top-Paketlogistiker für den gewerblichen Bereich in Europa zu platzieren", erklärt Rico Back, CEO der GLS Holding Amsterdam. GLS setze weiterhin auf mehr Effizienz durch Angleichung der Betriebsabläufe, auf konsequente Profitabilität und Reduzierung der Kosten. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2002/03 um knapp 15 Prozent von 997 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1146 Millionen Euro gestiegen. "In diesem Umsatzzuwachs sind allerdings die Übernahme von Gesellschaftsanteilen der GLS Italy (vormals DGE) enthalten", räumt Back ein. "Akquisitionsbereinigt stieg der Umsatz um sechs Prozent auf über eine Milliarde Euro und bleibt rund vier Prozent hinter der Etatplanung zurück." Den Grund für das verhaltene Umsatzwachstum sieht Back in der Wirtschaftsstagnation und Konjunkturschwäche in ganz Europa.
GLS-Gruppe: Trotz besserem Ergebnis gedämpfte Erwartungen
Die GLS Holding Amsterdam, zu der unter anderem der Kurier-, Express- und Paketdienstleister General Logistics Systems (GLS) Germany gehört, hat die Bilanz des am 31. März zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 2002/03 vorgelegt.