Mörfelden-Walldorff. Das vom Bremer Anbeiter OHB-Technology gelieferte Equipment besteht jeweils aus einem Bordcomputer für den Lkw und einem Scanner. Die neuen Telematiksysteme ersetzen die bisherige On-Bord-Lösung, die bereits seit ungefähr vier Jahren in rund 450 Fahrzeugen bei Gefco im Einsatz war, teilt das Unternehmen mit. Geräte der zweiten Generation basieren nicht mehr auf der SMS-Technologie, sondern nutzen das GPRS-System (General Packet Radio Service) zur Kommunikation. Das neue System zeichne sich durch seine verbesserte Benutzerfreundlichkeit zum Beispiel durch die Integration von Farbdisplays aus. Es werde den Kunden – nach Klärung aller kundenspezifischen und juristischen Belange – weitere Funktionalitäten wie Mehrsprachigkeit und elektronische Unterschrift bieten können, heißt es weiter. Die Spedition erwartet von der Nutzung des GPS (Global Positioning System) eine Verbesserung der internen Logistikprozesse. Die Hard- und Softwarekomponente wurde in Zusammenarbeit mit der französischen Muttergesellschaft so entwickelt, dass künftig Statusinformationen europaweit generiert werden können. "Das Innovative dieser Telematiksysteme der zweiten Generation liegt in der Ablösung der bisherigen SMS-Technologie durch die technologisch überlegene GPRS-Kommunikation. Für unsere Kunden bedeutet das eine leichtere und eine schnellere Verfügbarkeit der Statusinformationen", so Horst Brakensiek Leiter IT bei Gefco Deutschland.
Gefco rüstet Fahrzeuge mit neuem Telematiksystem aus
Der Logistikdienstleister Gefco Deutschland führt in 18 Niederlassungen Telematiksysteme der zweiten Generation zur Optimierung der Sendungsverfolgung ein.