-- Anzeige --

Garagen auf Reise: Zapf optimiert Transport- und Lieferstrukturen

05.04.2023 08:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kombiverkehr: Fertiggarage wird mit einem Kran von Spezial-Lkw auf Binnenschiff geladen
Bei Großaufträgen nutzt der Hersteller auch die Bahn oder Frachtschiffe für den Transport der Garagen, die Spezial-Lkw müssen dann nur die relativ kurzen Wege zwischen Produktionsstätte und Terminal/Hafen beziehungsweise Terminal/Hafen und Aufstellort fahren
© Foto: Zapf GmbH

Wie lassen sich Betonfertiggaragen und die zur Herstellung nötigen Rohstoffe möglichst nachhaltig transportieren? Das Unternehmen Zapf setzt dafür auf verschiedene Strategien.

-- Anzeige --

Zapf ist ein Hersteller von Betonfertiggaragen mit Produktionsstätten in Weidenberg und Baar-Ebenhausen in Bayern, Neuenburg am Rhein in Baden-Württemberg sowie Dülmen in Nordrhein-Westfalen. „Wir setzen, wann immer dies realisierbar und wirtschaftlich ist, überwiegend auf Lieferanten aus dem regionalen Umfeld unserer vier Produktionsstätten“, erklärt Markus Hölzl, Marketingleiter des Unternehmens. Das ermögliche unter anderem kurze Transportwege.

Außerdem nutzt das Unternehmen bei der Produktion der Garagen unter anderem Restzement. Das helfe, keine Ressourcen zu verschwenden, wie der Hersteller weiter mitteilt.

Spezial-Lkw und Kran im Einsatz

Normalerweise liefert der Hersteller seine Betonfertiggaragen mit Spezial-Lastwagen und Kran aus. Die Fahrzeuge erfüllen laut Hölzl mindestens die Abgasnorm 6.

„Was für unsere Zulieferer gilt, gilt auch für unsere Endkunden: Wir haben unsere Lieferstruktur so aufgebaut, dass die Fertiggaragen jeweils vom nächstgelegenen Produktionsstandort zum Aufstellort geliefert werden können. Damit sparen wir Transportkosten für unsere Kunden und CO2 ein.“

Anders sieht es bei Großaufträgen aus. Dafür nutzt das Unternehmen im kombinierten Verkehr auch die Bahn oder Frachtschiffe.

98 Garagen per Schiffstransport in Richtung Utrecht

So hat der Hersteller beispielsweise für einen Garagenpark im niederländischen Utrecht insgesamt 98 Garagen verteilt auf zwei Frachtschiffe transportieren lassen. Das sei wesentlich effektiver als der Transport über die Straße, so Hölzl.

„Lkws mussten dann nur für kurze Wege vom Hafen bis zum Aufstellungsort eingesetzt werden. Für eine komplette Auslieferung über die Straße wären in diesem Fall über 50 Lkw-Transporte nötig gewesen.“

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.