Nach Berichten der Financial Times Deutschland vom heutigen Dienstag, 23. Januar, hat das Herstellerkonsortium zum Bau der Galileo-Navigationssatelliten eine neue Gesellschafterstruktur. Demnach sei der italienische Finmeccanica-Konzern nun mit 19 Prozent an dem bislang als Galileo Industries firmierenden Konsortium beteiligt, berichtet das Wirtschaftsblatt. So würde verhindert, dass die Franzosen durch den angekündigten Zusammenschluss der Satellitenbausparten von Alcatel und Thales die Mehrheit an Galileo Industries übernehmen. Nach der Neuordnung bleibt EADS Astrium mit den vor allem in Deutschland angesiedelten Satellitenbauaktivitäten mit 38 Prozent Anteil größter Einzelgesellschafter, so die FTD weiter. (tc)
Galileo Industries: Neue Gesellschafterstruktur
Financial Times Deutschland berichtet über 19-prozentige Beteiligung des Finmeccanica-Konzerns