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Für schnellere Transportzeiten: Rhenus Gruppe stellt Sammelgutverkehr um

08.01.2024 13:37 Uhr | Lesezeit: 3 min
Rhenus Lkw
Rhenus launcht ein neues Sammelgutnetz
© Foto: Rhenus Gruppe

Da die Lieferketten weltweit immer zeitkritischer werden, ist es für die meisten Unternehmen entscheidend, ihre Waren so schnell wie möglich von A nach B zu bringen. Aus diesem Grund haben die europäischen Rhenus-Ländergesellschaften den neuen Road Freight Service Groupage Network 2.0 entwickelt.

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Der internationale Logistikdienstleister Rhenus stellt seine Sammelgutlösungen für den Straßengüterverkehr in Europa um. Nach einer Testphase in Deutschland gilt die strukturelle Neuausrichtung ab dem 8. Januar für das gesamte europäische Netzwerk. Ziel des "Groupage Network 2.0" ist es, Unternehmen unabhängig von ihrem Standort tägliche Abholungen und Abfahrten in ganz Europa anzubieten. Bislang bot Rhenus solche täglichen Sammelverkehre nur in hochindustrialisierten Regionen mit hohem Potenzial für eng getaktete Abfahrten an. In industrieschwächeren Gegenden führte der internationale Logistikdienstleister die Sendungsabfahrten bisher nur zweimal wöchentlich durch. Mit der neuen Struktur der Cross-Border-Verkehre wickelt Rhenus ab sofort tägliche Abfahrten aus jeder Region Europas zu jedem Zielort auf dem Kontinent ab – unabhängig vom Standort des Kunden. 

Das neue Rhenus-Sammelgutnetz ist darauf ausgelegt, Sendungen von und nach ganz Europa schnell und zuverlässig zuzustellen. Eine Hub-Struktur, an der verschiedene Länder beteiligt sind, stellt nach Angaben der Logistik-Gruppe sicher, dass Importe und Exporte täglich abgefertigt werden können. Auf der ersten Meile gelangen Sendungen zunächst zu den Country Gateways in den jeweiligen Ländern, die als regionale Hauptumschlagspunkte fungieren. Von dort aus transportiert Rhenus die Ware zum zentraleuropäischen Hub, wo die Güter je nach Bestimmungsort konsolidiert und zu ihrem Zielpunkt geschickt werden. 

Nach einer zweimonatigen Testphase in Deutschland, in der kleinere Unstimmigkeiten im Ablauf oder notwendige Änderungen behoben wurden, steht die strukturelle Umstellung auf Groupage Network 2.0 nun europaweit in den Startlöchern. In der Praxis bedeutet das laut Rhenus: Zukünftig kann der Konzern über das paneuropäische Straßengüterverkehrsnetz mit über 150 eigenen und weiteren Partnerstandorten die Waren ihrer Kunden künftig deutlich schneller als bisher auf den Handelsrouten in ganz Europa transportieren. Im Vergleich zum Jahr 2023 werden sich die Laufzeiten im Sammelgutverkehr um geschätzte 34 Prozent verkürzen. Darüber hinaus profitieren die Kunden von deutlich mehr Transparenz im Netzwerk und dem gleichen Qualitätsversprechen an jedem Standort.

Ein zusätzlicher Benefit der täglichen Sendungsverbindungen ist die Möglichkeit, die Transportlösungen mit lokalen Lager- und Umschlagsoptionen zu kombinieren. Diesen Service bietet Rhenus als „Transport-Related Warehousing“ in allen europäischen Ländern an. Damit stehen den Kunden lokale Lagerkapazitäten in unmittelbarer Nähe zu ihrer Supply Chain zur Verfügung. Beide Optionen zusammen ermöglichen so eine deutlich flexiblere Logistikabwicklung mit effizienter Auf- und Abwärtsskalierung je nach Kundenbedarf.

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