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Führungskrise bei Trans-o-flex

23.10.2008 17:46 Uhr
Trans-o-flex
Trans-o-flex auf der Suche nach der richtigen Strategie (Bild: Trans-o-flex)
© Foto: Trans-o-flex

Österreichische Post greift bei Tochter hart durch: Geschäftsführung des Logistikdienstleisters wird nach Informationen der VerkehrsRundschau ausgetauscht

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Berlin. Die Turbulenzen um Trans-o-flex (Tof), Tochter der österreichischen Post, reißen nicht ab. Angeblich soll Klaus J. Heinz, Sprecher der Tof-Geschäftsführung, sein Amt niedergelegt haben. Auch der Vertrag der beiden Geschäftsführer Thomas Mohorn und Wolfgang Weber soll angeblich nicht verlängert worden sein. Auf Anfrage der VerkehrsRundschau wollte die Österreichische Post die Gerüchte nicht kommentieren. Eine weitere Stellungnahme war heute dazu nicht zu erhalten. Über die Gründe wird spekuliert. Branchenkenner behaupten, dass sich Heinz und die Österreichische Post nicht über die künftige Ausrichtung der Tof einigen hätten können. Angeblich habe die Post das Tof-Netz zum Paketnetz ausbauen wollen. Heinz habe hingegen am Kombifrachtsegment festhalten wollen. Richtig ist: die Österreichische Post will auch künftig am Kombifrachtsegment festhalten: „Das bleibt Kernstrategie". Inzwischen bietet das Unternehmen dieses Produkt in den Ländern Belgien, Niederlande, Deutschland, Österreich, Kroatien, Ungarn, Slowenien, Serbien und Bosnien an. In Deutschland fokussiert sich Tof auf die Branchen Pharmazie und Consumer Electronic, wird aber im Pharmaziebereich zunehmend von Rhenus und DHL attackiert. Ziel der Tof bis 2010 ist es Produkte mit einheitlicher IT zu europaweit einheitlichen Preisstandards anzubieten. Zum Umsatz in 2008 der Tof gab es keine Informationen, angeblich soll der Umsatz im Vergleich zu 2007 zugelegt haben. (eh)

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