Gelsenkirchen. Logistikdienstleister und Speditionen bieten zunehmend zusätzlich zur reinen Transportdienstleistung so genannte Value Added Services an - Zusatzdienstleistungen wie Kommissionieren, Verpacken oder Etikettieren. Doch die Anforderungen von Verladern an die Transportdienstleistungen und Zusatzdienste sind unterschiedlich. Entsprechend differenziert gewichten Verlader Merkmale wie Preis, Zeit und Qualität von Leistungspaketen. Jetzt hat die Fachhochschule Gelsenkirchen mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe sich die Gewichtung der Entscheidungsmerkmale ermitteln lässt. Sie soll Logistikdienstleister und Speditionen unterstützen, ihre Leistungspakete im Hinblick auf die Anforderungen der Verlader zu optimieren. Um die Methode testen zu können, sucht die FH Gelsenkirchen nun Verlader, Logistikdienstleister und Spediteure, die bereit sind, an einer Internet-Befragung teilzunehmen. Die Fachhochschule versichert, dass die Auswertung und Verwendung der Daten ausschließlich anonym erfolgt. Die Umfrage ist unter www.zaiger.fh-gelsenkirchen.de online zu finden. (stb)
FH Gelsenkirchen forscht über Value Added Services
Welche Anforderungen haben Verlader an Transportdienstleistungen? Teilnehmer für Umfrage gesucht