Berlin. Zur Steuerung innerörtlicher Fahrverbote bei Feinstaubalarm hat das Bundeskabinett die Einführung von Aufklebern auf der Windschutzscheibe beschlossen. Diesel-Fahrzeuge mit zu hohem Rußausstoß erhalten keine Plakette und fallen ausnahmslos unter das von den Kommunen festzulegende Fahrverbot. Vier weiße Plaketten mit unterschiedlichen Schadstoffnummern nach Euro-Normen regeln je nach Festlegung der Städte für die Sperrzonen die Durchfahrt oder den Ausschluss. Begünstigt sind damit Autos der künftigen Euro-Norm 5 mit einem Partikelausstoß von höchstens fünf Milligramm je Kilometer. (dpa/sb)
Feinstaub: Kabinett beschließt Umwelt-Plaketten
Schwarz-rote Regierung verabschiedet Kennzeichnungsregelung