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Fachkonferenz zur Zukunft der Europalette

02.07.2013 10:31 Uhr
Fachkonferenz zur Zukunft der Europalette
Quo vadis Europalette? Die Fachkonferenz bringt Licht ins Dunkel
© Foto: Gpal

Eine VerkehrsRundschau-Veranstaltung klärt, wie sich Europaletten und andere Mehrwegtransportverpackungen professionell bewirtschaften lassen.

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München. Wegen der drohenden Spaltung des Europalettenpools als Folge des Streits zwischen der Palettenorganisation Epal und dem Internationalen Eisenbahnverband UIC ist das Thema Ladungsträger wieder ganz oben auf der Agenda von Logistikdienstleistern und Verladern gelandet. Wie es mit dem Weißen Pool weiter geht diskutieren Experten auf der VerkehrsRundschau-Fachkonferenz „Europaletten und andere Mehrwegtransportverpackungen professionell bewirtschaften“ am 16. Oktober 2013 in Düsseldorf-Neuss. Die zentrale Frage dabei ist, entstehen zwei getrennte Systeme für Euro-Paletten und müssen die Nutzer künftig die Paletten der verschiedenen Marken „EPAL“ und „EUR“ sortieren und getrennt behandeln.

Zudem sorgen der Tauschprozess und die Qualität der Paletten bei Spediteuren, Transportunternehmen und Verladern immer wieder für Unmut und hohe Kosten. So kostet der Umlauf einer Europalette etwa 4,50 Euro und eine Neue um die 7,00 Euro. Neben den Kosten sind die unterschiedlichen Qualitäten der Paletten im Europaletten-Tauschpool ein ständiges Ärgernis. Hier soll eine von der Gütegemeinschaft Paletten (GPAL) veröffentlichte Qualitätsklassifizierung und Anwendungsempfehlung Abhilfe schaffen. Auch rechtliche Aspekte rund um den Ladungsträger stehen immer wieder im Brennpunkt, nicht zu letzte die Frage nach der Umsatzsteuerbehandlung des Palettentauschs.

Mögliche Lösungen im Kampf gegen die Probleme mit der Euro-Palette sind alternative Mehrwegtransportverpackungen oder von Dienstleistern betriebene Paletten-Pools. Egal wer den Pool betreibt, gestohlene Paletten sind zunehmend ein Ärgernis, gegen dass es sich zu schützen gilt.

Mit diesen und weiteren Themen sowie Antworten auf rechtliche Fragen rund um Mehrweg-Ladungsträger beschäftigt sich die Fachkonferenz. Nicht zuletzt erfahren Teilnehmer wie IT bei wirtschaftlichen Management der Ladungsträger helfen kann. Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Führungskräfte aus Speditionen und Transportunternehmen sowie an die Transportlogistikverantwortlichen aus Industrie und Handel.

Die Teilnahme an der Fachkonferenz kostet ab 583,10 Euro (brutto, inklusive Mehrwertsteuer. Weiter Informationen im Internet auf www.verkehrsrundschau.de/events oder durch Anklicken dieses Links.  (sv)

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