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EU-Verkehrsminister pokern um Milliardenaufträge für Galileo

28.11.2007 16:28 Uhr

Politische Tauziehen um Europas milliardenschweres Raumfahrt-Projekt Galileo geht weiter

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Brüssel. Das politische Tauziehen um Europas milliardenschweres Raumfahrt-Projekt Galileo geht weiter. EU- Verkehrsminister verschiedener EU-Staaten werden bei ihrem Treffen an diesem Donnerstag in Brüssel versuchen, ein möglichst großes Stück vom Auftragskuchen für Unternehmen ihrer Länder zu sichern. Diplomaten erwarten eine Einigung, anders als beim jüngsten Treffen der EU-Finanzminister. Am Freitag hatte sich Deutschland vergeblich gegen den Finanzierungsplan der EU für Galileo gestemmt. Die EU will mit Galileo 26 Satelliten ins All schießen, um eine Konkurrenz zum amerikanischen Navigationssystem GPS zu schaffen. Das soll mindestens 3,4 Milliarden Euro kosten. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die Aufträge in sechs Tranchen zu teilen und keinem Anbieter davon mehr als zwei Zuschläge zu geben. Jeweils 40 Prozent sollen dabei für Unterannehmer reserviert werden. Einzelheiten zur geplanten Ausschreibung sind allerdings noch umstritten, hieß es aus Ratskreisen. Größter einzelner Auftrag dürfte nach Industrieangaben mit 1,2 Milliarden Euro der Bau der Satelliten sein. (dpa)

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