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Elbe-Abstiegskanal bei Magdeburg wird verbreitert

25.07.2006 08:48 Uhr

Größter Binnenhafen Mitteldeutschlands soll zu einer Drehscheibe des internationalen Schiffstransports werden

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Magdeburg. Der so genannte Elbe-Abstiegskanal, der den Magdeburger Hafen mit der Schleuse Rothensee und dem Mittellandkanal verbindet, wird verbreitert. „Wegen seiner geringen Breite genügt der in den dreißiger Jahren erbaute Kanal nicht mehr den Anforderungen der modernen Schifffahrt“, sagte der Chef des Wasserstraßen-Neubauamtes Magdeburg, Henrik Täger, wie die Deutsche Presseagentur berichtete. Derzeit ist auf dem rund drei Kilometer langen Kanal nach seinen Angaben nur Einbahnverkehr möglich. Die Arbeiten zur Verbesserung der Schifffahrt beginnen in diesen Tagen, kosten 2,8 Millionen Euro und sollen im Mai 2007 abgeschlossen sein. Im Abstiegskanal haben Täger zufolge auch vorbereitende Arbeiten für den Neubau einer Niedrigwasserschleuse begonnen. Rund 40 Millionen Euro stellt die Bundesregierung dafür zur Verfügung. „Die neue Schleuse wird den Kanal und den Magdeburger Hafen vom schwankenden Wasserstand der Elbe unabhängig machen“, sagte Täger. Frachtschiffe, die über die im Mai 2001 in Betrieb genommene Rothenseer Sparschleuse vom Mittellandkanal kommen, sollen künftig voll beladen an den Kais des Magdeburger Hafens fest machen können. Die Bauvorhaben unterstützen die Bestrebungen der Magdeburger Hafengesellschaft, den größten Binnenhafen Mitteldeutschlands zu einer Drehscheibe des internationalen Schiffstransports zu machen. Besonders für den Transport von Containern wird gegenwärtig ein Verladeterminal am neuen Hansehafen errichtet, neue Kaianlagen sind im Bau. (dpa)

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